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Warum schmerzen meine Hände?

Gabriele Koerbs ist Phsyiotherapeutin und blickt hinter den Schmerz - auch bei schmerzenden Händen.

Hände greifen, begreifen, fühlen, begegnen und verstehen ...

Unsere Hände sind den ganzen Tag im Einsatz. Selten gibt es eine Zeit, in der wir die Hände in den Schoß legen. Selbst wenn wir eine Pause haben, sind die Hände mit der Handybedienung beschäftigt.

 

Das erzeugt  in den Händen eine zu hohe Grundspannung, was die Gelenke komprimiert, die Sehnen überstrapaziert und so schädigt. So wie alle anderen Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke brauchen die Strukturen der Hände auch mal eine Pause. Dann kann Erholung und neue Kraft generiert werden.

 

Achte mal darauf, wie viel Ruhe Du Deinen Hände gönnst. Diese ständige Beanspruchung hat also ihren Preis.

 

Als Therapeutin für Physiotherapie kann ich die Spannung in den Gelenken auflösen und die Faszien und Muskeln lockern. Das hilft immer ganz gut. Dennoch kommen die Probleme oft zurück.

Da ist es eine gute Idee, einmal folgende Fragen in Deinem Herzen zu bewegen: Das heißt nicht, dass Du jetzt Antworten finden oder erdenken muss. Die kommen irgendwann ganz von selbst. Manchmal in einem Moment, in dem Du gar nicht damit rechnest.

 

Ein paar Anregungen:

  • Die rechte Hand gibt, greift, stößt weg und schafft = Wo und wann will ich zu viel, mache ich mich zu stark, fasse ich zu fest zu, halte ich an etwas fest, das nicht mehr stimmt?
  • Die linke Hand nimmt an, fühlt, berührt und ist kreativ = Wo oder was kann ich nicht annehmen (z. B. Komplimente, Hilfe, Lebenssituationen etc.), Wo darf ich kreativer werden? Und wen darf ich mal wieder berühren?

Leg mal wieder Deine lieben Hände in den Schoß!

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Gerlind (Dienstag, 24 Mai 2022 21:55)

    Der Blogeintrag ist sehr aufschlussreich ��